Der Anfang einer neuen Reise
Eigentlich wollten wir nur mal schauen. Ein bisschen Grundrisse vergleichen. Ein Gefühl bekommen: Was passt zu uns? Kein festes Bett im Heck, Längsbetten wären schön – mehr war nicht geplant.
Ben musste geschäftlich an einem Freitag nach Erfurt. Auf der Wegstrecke wurden von Privatleuten zweierlei Wohnmobile angeboten, die wir uns mal ansehen wollten.
Station 1: Zwischenstopp bei Nürnberg
Unser Eindruck:
- Gute Größe
- Schöne Essgruppe
- Passendes Hubbett
- ABER: Leider nicht gut gepflegt!
Station 2: Fast verpasst – kurz vor Erfurt
Der zweite Halt, etwa eine Stunde vor Erfurt, fiel zunächst aus. Der Verkäufer teilte uns mit, dass es bereits eine feste Zusage eines anderen Interessenten gäbe – schade, aber nachvollziehbar.
Doch am Abend kam der Anruf: Das Wohnmobil sei doch noch zu haben. Ob wir es am Sonntag auf dem Rückweg besichtigen möchten? Na klar!
Der Kauf: Spontan & dennoch durchdacht
Nach einem schönen Wochenende in Erfurt fuhren wir also zum privaten Anbieter. Das Wohnmobil war tipptopp gepflegt, nahezu vollständig ausgestattet, und aus privaten Gründen sollte es verkauft werden.
Was uns überzeugte:
- Sehr gepflegt
- Voll ausgestattet
- Guter Grundriss
- Alles funktionierte
- Sympathische Verkäufer
Also: Probefahrt gemacht, gut verhandelt (das ist Bens Spezialdisziplin), und am Ende sind wir getrennt nach Hause gefahren: Ich mit dem Auto. Ben mit dem Frankia I600SD.
Unserem ersten eigenen Wohnmobil.
Fazit
Aus dem „nur mal gucken“ wurde ein Abenteuer, das unser Leben veränderte.